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    22.01.2024

    15:00

    Die Geheimnisse der Quadriga – Entstehung, Zerstörung, Wiedergeburt

    © Julia Nowak

    »Stehen Menschen heute vor dem Brandenburger Tor, sehen sie eine Nachbildung der Quadriga. 1942 wurde von der originalen Quadriga eine Schutzabformung aus Gips gefertigt. Aus diesen Formen wurden ab 1957 Gipsmodelle gefertigt, mit deren Hilfe eine Rekonstruktion der Quadriga hergestellt werden konnte, die schließlich 1958 nach schwierigen Verhandlungen zwischen Ost und West auf dem Brandenburger Tor aufgestellt wurde. Die Gipsmodelle wurden zersägt und befanden sich als Fragmente in unterschiedlichen Erhaltungszuständen in verschiedenen Depots des Landesdenkmalamtes Berlin. Diese Fragmente wurden seit 2020 in der eigens eingerichteten Schauwerkstatt der Gipsformerei der Staatlichen Museen zusammengeführt und teilweise zusammengesetzt. Dabei brachte die Restaurierung der Gipsmodelle ungeahnte neue Erkenntnisse. Es zeigte sich, dass die Gipsmodelle von unschätzbarem Wert sind, da der Originalzustand der Quadriga verloren gegangen ist. Nur die Gipsmodelle enthalten noch die Daten der Urfassung der Quadriga, einschließlich aller Informationen, die sich aus Beschädigungen, Reparaturen und Veränderungen ergeben haben.“ (Dr. Andreas Kaernbach)

    Namhafte Künstler und Künstlerinnen werden im Reichstagsgebäude als Sitz des Deutschen Bundestages und in den umliegenden neu errichteten Parlamentsbauten des Regierungsviertels gezeigt, wie z.B. Neo Rauch, Georg Baselitz, Joseph Beuys, Sophie Calle, Christo, Antony Gormley, Bernhard Heisig, Bernhard Heiliger, Jenny Holzer, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Markus Lüpertz, Gerhard Richter, Katharina Sieverding, Günther Uecker und viele andere.

    Treffpunkt: 14.50 Uhr am Mauer-Mahnmal, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Schiffbauerdamm, 10117 Berlin, Eingang an der Spree

    Anmeldung: Edelgard Trubiroha, T: 030 | 81299946 oder
    veranstaltungen-freunde@kunsthaus-dahlem.de
    Aus organisatorischen Gründen ist es notwendig, bei Ihrer Anmeldung Name, Vorname und Geburtsdatum zu nennen, da diese Informationen an das Kunstreferat gesendet werden müssen.