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    13.09.2023

    18:00

    Kunst und Kulinarik im Haus Kunst Mitte, House for Contemporary Art Führung mit Dorothea Schöne und Anna Havemann durch die Ausstellung »To Be – Named«

    Namen können unsere Abstammung und das Wissen um unsere Muttersprache verdeutlichen. Sie sind etwas sehr Persönliches, können aber auch etwas sehr Politisches sein, da über Namensgebungen Machtmissbrauch ausgeübt werden kann. Dem Thema der Namensgebung und der Bedeutung von Namen für die Entwicklung oder Unterdrückung der Identität eines Menschen widmet sich die Kunstausstellung »To Be – Named« im Haus Kunst Mitte, die in Zusammenarbeit mit dem Experimental Humanities Collaborative Network entstanden ist. Sie ist die erste Station eines internationalen Vorhabens, das Ausstellungen zum gleichen Thema in Athen (Griechenland), Mexiko City (Mexiko) und Bischkek (Kirgisistan) vorsieht.

    Die für Berlin ausgewählten Künstler:innen thematisieren in Gemälden, Installationen, Filmen und Fotografien die Spuren kolonialer Geschichte und kolonialen Unrechts, die sich über Namensgebung, Bildaneignung oder einseitige Formen der Geschichtsschreibung über Jahrzehnte manifestiert haben.

    Treffpunkt: 17.50 Uhr im Haus Kunst Mitte, Heidestr. 54, 10557 Berlin (Nähe Hauptbahnhof)
    Kosten: 10,00 €
    Anmeldung: Edelgard Trubiroha, veranstaltungen@freunde-kunsthaus-dahlem.de, Tel. 030 | 812 999 46