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    23.09.2023 –
    18.01.2024

    Peter László Péri

    Aufnahme des Werks »Reflektionen« des Künstlers Peter László Péri aus der Mitte den 1960er Jahre.
    László Péri, Reflektionen (Mitte der 1960er Jahre) © The Estate of Peter Laszlo Peri. All rights reserved. DACS Photo: Jake Walters

    László Péri (1899-1967) emigrierte 1933 von Berlin nach London – verfolgt aus politischen und rassistischen Gründen, war dem gebürtigen Ungarn die Hauptstadt nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten keine Heimat mehr. Von 1920 bis 1933 hatte er in Deutschland gearbeitet. Der renommierte Galerist Herwarth Walden stellte seine Beton- und Holzskulpturen sowie seine Raumkonstruktionen zusammen mit Werken von László Moholy-Nagy gleich mehrfach aus. Von 1924 bis 1928 war er als Architekt am Berliner Stadtbauamt tätig. Haben seine frühen Werke der 1920er Jahre jüngst vermehrt öffentliche Anerkennung erfahren, so ist das Werk nach seiner Emigration heute weitgehend unbekannt. Die Ausstellung – in Kooperation mit dem Gerhard Marcks Haus in Bremen organisiert – widmet sich diesem Kapitel seines Lebens und Werkes, in der Peri vornehmlich figürlich und in Zement arbeitete.

    Eröffnung am 22. September