31.03.2017 –
18.06.2017
BILDNERISCHES WERDEN – Skulptur und Fotografie Fritz Kühns 1945–1967
Mit etwa einem Dutzend Fotografien und ebenso vielen Skulpturen präsentiert das Kunsthaus Dahlem das Schaffen des Bildhauers Fritz Kühn (1910-1967).
Als Kunst-Schmied ausgebildet, eröffnete Fritz Kühn 1937 in Berlin-Bohnsdorf seine Atelier-Werkstatt. 1947 erschien die erste fotografische Arbeit 10 Jahre Kunstschmiede Fritz Kühn in der Kühn eine bildnerische Auseinandersetzung mit dem Material Eisen formuliert. Schnell avanciert Kühn zu einem der anerkanntesten Metallbildhauer der Nachkriegskunst nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in der Bundesrepublik. So schuf der in Ostberlin ansässige Bildhauer 1958 eine Gittermetallskulptur für den bundesrepublikanischen Pavillon von Egon Eiermann und Sep Ruf auf der Brüsseler Weltausstellung. Die Ausstellung würdigt das Schaffen Fritz Kühns als Fotograf, Kunstschmied und Bildhauer im deutsch-deutschen Kontext.
Mit freundlicher Unterstützung der Fritz-Kühn-Gesellschaft e.V.