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    Unter dem Titel »Tinged«, zu Deutsch »gefärbt« oder »angelaufen«, zeigt die letztjährige Preisträgerin des Bernhard-Heiliger-Förderstipendiums Lena-Elise Aicher Werke aus aktueller Produktion. Lena-Elise Aicher, geboren in Konstanz, studierte an der Universität der Künste in Berlin Bildhauerei und schloss mit dem Meisterschüler bei Manfred Pernice ab.  

    Werkcollage der Plastiken von Vadim Sidur und Bernhard Heiliger. Bernhard Heiliger, »Zwei Figuren in Beziehung I«, 1953, Berlin, Bernhard-Heiliger-Stiftung. Vadim Sidur, »Das weibliche Prinzip« (Zyklus), 1965, Berlin, Sammlung Karl Eimermacher.

    Zwei Künstler der Nachkriegszeit strebten nach Meinungsfreiheit: Bernhard Heiliger (Deutschland) zog 1949 angesichts der zunehmenden Ablehnung formalistischer Kunst vom sowjetischen in den amerikanischen Sektor um. Vadim Sidur (UdSSR) erhielt schon nach seiner ersten Ausstellung 1956 in der Sowjetunion ein Ausstellungs- und Ausreiseverbot. Bekannte Werke der beiden Künstler sind heute u.a. in Berlin-Charlottenburg zu sehen: »Flamme«…

    Plato (427–347 BCE) kam einst zu der Schlussfolgerung, dass der Ort, an dem ein Gedanke entsteht, maßgeblich über die Entwicklung dieses Gedankens entscheidet. In den 1970er-Jahren erweiterten zahlreiche Philosophen diesen Ansatz – insbesondere im Zusammenhang mit dem öffentlichen Raum. So zeigten Gilles Deleuze (1925–1995) und Felix Guattari (1930–1992) auf: Unterschiedliche Ebenen eines sozialen, politischen, kulturellen…

    Cover Publikation: Kunst nach der Shoah

    Zwei Künstler, ein Thema – als Wolf Vostell (1932–1998) und Boris Lurie (1924–2008), sich in den 1960er-Jahren kennenlernten, verband sie bald mehr als Freundschaft. Beide bezogen mit ihrer Kunst politisch Stellung, beide beschäftigten sich mit der Aufarbeitung der Schrecken des Holocaust, beide traten Krieg, Grausamkeit und Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit aller Kraft entgegen. Ihre…

    Bild: Ansicht der Ausstellung »Raumlineaturen – Grafik von Hans Uhlmann 1933–1960«, Kunsthaus Dahlem 2022. © Kunsthaus Dahlem. Fotograf: Gunter Lepkowski.

    Mit Hans Uhlmann würdigt das Kunsthaus Dahlem einen der prominentesten Künstler der Bundesrepublik nach 1945. Anlass für die Werkschau ist die Veröffentlichung seiner Gefängnistagebücher, die gleichermaßen intimes Zeugnis der Hafterfahrung wie zentrales Moment seiner künstlerischen Entwicklung sind. Die Ausstellung konzentriert sich auf das weniger bekannte grafische Werk des Bildhauers. Am 26. Oktober 1933 verhaftete die…

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