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    Cover Publikation: Kunst nach der Shoah

    Zwei Künstler, ein Thema – als Wolf Vostell (1932–1998) und Boris Lurie (1924–2008), sich in den 1960er-Jahren kennenlernten, verband sie bald mehr als Freundschaft. Beide bezogen mit ihrer Kunst politisch Stellung, beide beschäftigten sich mit der Aufarbeitung der Schrecken des Holocaust, beide traten Krieg, Grausamkeit und Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit aller Kraft entgegen. Ihre…

    Bild: Ansicht der Ausstellung »Raumlineaturen – Grafik von Hans Uhlmann 1933–1960«, Kunsthaus Dahlem 2022. © Kunsthaus Dahlem. Fotograf: Gunter Lepkowski.

    Mit Hans Uhlmann würdigt das Kunsthaus Dahlem einen der prominentesten Künstler der Bundesrepublik nach 1945. Anlass für die Werkschau ist die Veröffentlichung seiner Gefängnistagebücher, die gleichermaßen intimes Zeugnis der Hafterfahrung wie zentrales Moment seiner künstlerischen Entwicklung sind. Die Ausstellung konzentriert sich auf das weniger bekannte grafische Werk des Bildhauers. Am 26. Oktober 1933 verhaftete die…

    Marta Dyachenko (*1990 in Kyjiw, Ukraine) studierte Architektur und Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Bildhauerei an der Universität der Künste Berlin bei Manfred Pernice. In ihren Installationen arbeitet sie häufig mit modellhaften Skulpturen in der Landschaft. Dabei spielt die Beschäftigung mit dem Verhältnis von Natur und Mensch und dem gesellschaftlich konstruierten Blick auf Landschaft eine…

    »Henrike Naumann – Einstürzende Reichsbauten«, 2021, Ausstellungsansicht, Berlin, Kunsthaus Dahlem. Foto: Moritz Jekat; courtesy Henrike Naumann und KOW Berlin.

    Neben dem Hissen der Hakenkreuzflaggen verkündete im Frühjahr 1933 das massenhafte Auftreten von Angehörigen der Partei und ihrer paramilitärischen Verbände unübersehbar die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Ihren neugewonnenen Machtanspruch versuchten sie durch eine komplette Durchdringung der Gesellschaft einschließlich des privaten Raums zu manifestieren: durch Idealisierung konservativer Geschlechterrollen und Familienbilder, durch Auflösung und Umstrukturierung von Vereinen…

    Cover der Publikation: Der unbekannte politische Gefangene

    Der Wettbewerb für ein »Denkmal des unbekannten politischen Gefangenen« wurde 1952 vom Londoner Institute of Contemporary Arts (ICA) ausgelobt. Seine herausragende Bedeutung erlangte er, weil er erstmals nach 1945 Künstlerinnen und Künstlern wieder ein breites internationales Forum bot und vor dem Hintergrund des Ost-West-Konflikts der Nachkriegszeit von einer ideologisierten Kunst(politik) geprägt war. Zur Teilnahme eingeladen…

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