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    Marta Dyachenko (*1990 in Kyjiw, Ukraine) studierte Architektur und Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Bildhauerei an der Universität der Künste Berlin bei Manfred Pernice. In ihren Installationen arbeitet sie häufig mit modellhaften Skulpturen in der Landschaft. Dabei spielt die Beschäftigung mit dem Verhältnis von Natur und Mensch und dem gesellschaftlich konstruierten Blick auf Landschaft eine…

    »Henrike Naumann – Einstürzende Reichsbauten«, 2021, Ausstellungsansicht, Berlin, Kunsthaus Dahlem. Foto: Moritz Jekat; courtesy Henrike Naumann und KOW Berlin.

    Neben dem Hissen der Hakenkreuzflaggen verkündete im Frühjahr 1933 das massenhafte Auftreten von Angehörigen der Partei und ihrer paramilitärischen Verbände unübersehbar die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Ihren neugewonnenen Machtanspruch versuchten sie durch eine komplette Durchdringung der Gesellschaft einschließlich des privaten Raums zu manifestieren: durch Idealisierung konservativer Geschlechterrollen und Familienbilder, durch Auflösung und Umstrukturierung von Vereinen…

    Cover der Publikation: Der unbekannte politische Gefangene

    Der Wettbewerb für ein »Denkmal des unbekannten politischen Gefangenen« wurde 1952 vom Londoner Institute of Contemporary Arts (ICA) ausgelobt. Seine herausragende Bedeutung erlangte er, weil er erstmals nach 1945 Künstlerinnen und Künstlern wieder ein breites internationales Forum bot und vor dem Hintergrund des Ost-West-Konflikts der Nachkriegszeit von einer ideologisierten Kunst(politik) geprägt war. Zur Teilnahme eingeladen…

    Am 12. Februar 1930 wird in Dresden der Bildhauer und Schriftsteller Wieland Förster geboren. Als junger Mann erlebt er den Krieg und die Bombardierung seiner Heimatstadt. Im Alter von 16 Jahren wird er wegen angeblichen Waffenbesitzes für drei Jahre in Bautzen inhaftiert. Nach seiner Entlassung widmet er sich zunächst in Abendkursen der Bildhauerei, bevor er…

    11.05.2020 –
    09.08.2020

    75 JAHRE GALERIE GERD ROSEN

    Juro Kubicek, »Netze im Wind«, 1946, Sammlung K, courtesy derda Berlin

    Am 9. August 1945 eröffnete am Kurfürstendamm 215 die Galerie Gerd Rosen als erster Ausstellungsraum für moderne und zeitgenössische Kunst im Nachkriegs-Berlin. Gründer waren der Buchhändler Gerd Rosen, der Kaufmann und Kunstsammler Max Leon Flemming und der Maler Heinz Trökes. Am Aufbau war auch die Schriftstellerin Ilse-Margret Vogel beteiligt. Trökes agierte bis 1946 als künstlerischer…

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